Bärli kocht: Marillenknödel
Bärli kocht: Marillenknödel
Ob sich Bärli da nicht ein bisschen übernommen hat?
Um es gleich klarzustellen: Nein. Bärli kam im letzten Schritt des Kochvorgangs zwar an seine Leistungsgrenze, konnte diese aber, wie jeder anderer Spitzensportler, mit anhaltendem Training erweitern und auf ein neues Niveau bringen, aber dazu später.
Marillenknödel sind, ja ihr wisst es bereits, eine von Bärlis Lieblingsspeisen. Grundsätzlich muss man sagen, Marillenknödel sind nicht sonderlich schwer zuzubereiten, Rezepte findet ihr genug im Internet. Teig machen, Marille einpacken, kochen, in gerösteten Semmelbröseln wälzen, essen. Aber der Teufel steckt im Detail, und ist das Stück Zucker nun des Knödels Kern, oder nicht. Bärli klärt auf:
- Der Teig: Erdäpfelteig oder Topfenteig oder Erdäpfeltopfenteig oder für Bärlis deutschen Freunde, Kartoffelteig oder Quarkteig oder Kartoffelquarkteig, oder für Freunde der Fusionsküche Erdäpfelquarkteig oder Kartoffeltopfenteig, oder ganz was anderes. Bärli bevorzugt den klassischen Erdäpfelteig, alles andere geht auch, ist aber falsch. (Nein, Scherz – jeder wie er mag)
- Die Marille: Hier muss eine Marille verwendet werden, Aprikose funktioniert nicht Punkt.
- Die Größe der Marille: Die Größe der Marillen ist in erster Linie von der Menge des Teigs abhängig.
- Die Menge des Teigs: Die Menge des Teigs ist in erster Linie von der Größe der Marillen abhängig.
- Kern oder Zucker: Bärli bevorzugt die Variante Kern. Wenn der, oder besser die Marillenknödel verspeist sind, und am Tellerrand die sorgfältig aufgereihten Marillenkerne gezählt werden, und dann mit den Kernen der Mitesser verglichen werden können, dann schlägt natürlich Bärlis große Stunde, alles unter vier ist für Bärli nicht akzeptabel, es kommt natürlich auch auf die Größe der Marille an – siehe Punkt 3. Für kleinere Esser ist die Variante Zuckerstück zu empfehlen.
- Semmelbröselzuckergemisch anrösten? Ja. Röstaromen, Röstaromen, Röstaromen: mehr ist hier nicht zu sagen. Aber Bärli machts doch. Natürlich nicht zu stark rösten. Gute Bräunung (bärenfellfarbig) und eine leichte Karamellisierung des KRISTALLzuckers – perfekt.
Jetzt kommt noch der Punkt mit der Leistungsgrenze und wie Bärli darüber hinaus gehen konnte. Das klingt ja so wie bei den ganzen Coaches auf Youtube die euch gar nichts verkaufen wollen, aber ihr halbstündiges Einstiegsseminar könntet ihr ja mal mitmachen, so zur Probe, kostet ja nix. Also nicht weiterlesen. Ihr müsst nicht wissen wie sich Bärli leistungsmäßig auf ein ganz neues Niveau gebracht hat. Also dann bis bald und Guten Appetit.
Wenn ihrs doch wissen wollt klickt hier.
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